Immobilienstandort Bielefeld
Bei Bielefeld handelt es sich mit mehr als 333.000 Einwohnern um die achtgrößte Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Wenn man den Landesvergleich heranzieht, liegt in Bielefeld der Anteil von 1- und 2-Personenhaushalten sowie Einwohnern, die jünger als 40 Jahre sind, wesentlich höher, als im Landesdurchschnitt.. Seit dem Jahr 20011 ist die Stadt im Durchschnitt um 1.200 Einwohner angestiegen. Gemäß den aktuellen Studien wird Bielefeld bis 2035 mehr als .8.500 Einwohner verlieren. Dem gegenüber steht ein Anstieg um ungefähr 3.600 Haushalten. Ab 2028 wird auch hier eine leicht rückläufige Entwicklung zu verzeichnen sein. Dadurch gibt es für Bielefeld eine langfristig zunehmende Wohnungsnachfrage. Ebenso sind noch mehr als 35.000 Studenten vorhanden, die ebenfalls eine starke Gruppe für die Wohnungsnachfrage sind. Eine solche gute Ausgangslage kann man dann auch an den steigenden Wohnungspreisen ablesen. Gerade eine solche Wohnungssituation wird von Kapitalanlegern im Wohnungsmarkt sehr geschätzt, weil dies eine positive Wertentwicklung sowie eine gute Vermietbarkeit der Wohnungen zur Folge hat.
Die Wirtschaft in der Stadt Bielefeld ist das wirtschaftliche Zentrum der kompletten Region Ostwestfalen-Lippe. Heute ist Bielefeld auf der einen Seite ein moderne Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum und auf der anderen Seite ebenso ein bedeutender Universitäts- Forschungs- und Industriestandort. Die Verkehrsinfrastruktur wird durch den ungefähr 45 Kilometer entfernten internationalen Flughafen Paderborn-Lippstadt, den Bundesautobahnen A2 sowie A 333 und dem ICE-Haltepunkt geprägt.
Was die Branchenschwerpunkt in der Stadt und deren Umgebung anbelangt, so gewinnen die Informations- und Kommunikationstechnologie, das Gesundheitswesen sowie die Biotechnologie neben den traditionellen Branchen, wie Bekleidung und Textil sowie der Maschinenbau und die Nahrungsmittelindustrie, immer mehr an Bedeutung. Große Firmen, wie beispielsweise Dr. Oetker GmbH, Seidensticker, das Textilkontor oder die Dürkopp-Adler AG, haben ihren Stammsitz in Bielefeld. In den letzten Jahren ist die Beschäftigung um 7 Prozent gestiegen. Die Arbeitslosenquote entwickelte sich dann entsprechend gegenläufig. Im Jahr 2011 betrug sie noch 9,4 Prozent und ist bis Ende 2016 auf 8,8 % gesunken. Dies alles wirkt sich dann auch positiv auf die Preise im Wohnungsmarkt aus.
Wohnungsmarkt
In Bielefeld werden pro Jahr ungefähr 820 Wohnungen gebaut und davon befinden sich ungefähr 77 Prozent in Mehrfamilienhäusern. Gerade bei den miet- und kaufwilligen Personen sind der Westen der Stadt, das Zentrum sowie das Musikerviertel sehr angesagt. Hier sind auch in den letzten Jahren sehr hohe Preissteigerungen bei den hochwertigen Eigentumswohnungen entstanden. Auch die jetzt neu errichteten Quartiere, wie das Schlachthofviertel oder Dürkopp Tor 6, sind auch zwischenzeitlich für junge Familien interessant.
Ebenfalls wird in den nächsten Jahren die Nachfrage schwerpunktmäßig um das Universitätsgelände steigen. Die in den 70er Jahren erbauten Gebäude der Universität werden renoviert. Die über ganz Bielefeld verstreute Fachhochschule wird in einem Neubau auf dem Gelände der Uni zusammengelegt. Dadurch steigt der Bedarf an Wohnungen in den an das Gelände der Uni angrenzenden Stadtgebieten. Deshalb sind im Einzugsbereich der Hochschule alle Immobilien sehr begehrt.
Ebenso starke Veränderungen auf dem Immobilienmarkt in Bielefeld bringt die fertiggestellte A 33 mit sich. Damit sind dann die Bewohner der Ortsteile Ummeln sowie Quelle schneller auf dem Autobahnanschlusspunkt. Ebenso erfolgt eine Entlastung der Bundesstraße 68. Dadurch können die dadurch stark beeinträchtigen Viertel Brackwede und Senne sich besser entwickeln.
Auch sorgen der Tierpark, der Bauernhausmuseum sowie der Botanische Garten für einen hohen Freizeitwert in der Stadt. Die älteren Häuser sowie ehemalige Bürgervillen in Johannistal, das sich südlich des Botanischen Gartens befindet, sind sehr begehrt.
Der Bereich der Universität – das Univiertel
Die Immobilien rund um die bereits erwähnte Hochschule sind sehr nachgefragt. Hier entstehen auch für die Angestellten der Uni sowie für die Studenten sehr kurze Wege. Aufgrund der starken Nachfrage aus dem Bereich der Akademiker nach einem Haus und das, verbunden mit Wohnen im Grünen und der Arbeitsplatznähe, ist im Umkreis der Uni das Neubauviertel Hof Hallau entstanden. Die Grundstücke mit ungefähr 400 Quadratmetern für ein Einfamilienhaus sind zwar überschaubar, aber die Nähe zu Uni sowie der gute Anschluss an die Stadtbahn punkten hier. Hier liegen die Preise für eine Doppelhaushälfte im Durchschnitt bei 250.000 Euro oder darüber und die Preise für ein freistehendes Einfamilienhaus liegt hier bei 350.000 bis 400.000 Euro.
Ebenso sind die Eigenheime am Rottmannshof, am Lohmannshof sowie am Wellensiek ebenfalls aufgrund des nahen Hochschulstandortes sehr gesucht. Hier wird jedoch wegen dem Umbau und der Renovierung der Uni es in der nächsten Zeit zu größerem Baulärm kommen. Hier können dann aktuell die Anleger von einer leichten Minderbewertung der guten Immobilien profitieren. Sobald die Bautätigkeiten abgeschlossen sind, wird hier die Nachfrage nach Wohnraum und somit auch dessen Preise stark steigen.
Insgesamt sind für Anleger daher die in der Umgebung der Uni vorhandenen Immobilien mit einer ruhigen Lagen und einem guten Modernisierungszustand eine gute und sichere Investition, bei der man auch mittel- und langfristig mit guten bis sehr guten Steigerungen rechnen kann. Dieser Unieffekt reicht in etwas geringerer Form bis nach Babenhausen und nach –Gellershagen. Beide sind mit dem Bus gut zu erreichen. Ein Anschluss an die Stadtbahnlinie 4, die das Unigelände mit der Stadt verbindet, fehlt allerdings.
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