Das Realkontor Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell der Realkontor Unternehmensgruppe ist bereits seit 12 Jahren kontinuierlich in mehreren hundert Transaktionen erfolgreich etabliert und umgesetzt worden. Realkontor erwirbt bestehende, von ihrer Substanz her qualitativ werthaltige Immobilien aus Sondersituationen, insbesondere in Süd- und Südwestdeutschland. Sondersituation sind für uns betriebswirtschaftliche Sondersituationen, die vielfach z.B. durch schlechtes Management oder auch zerstrittene Besitzer  entstehen. „Für diese Sondersituationen“, so Peter Weimer, Geschäftsführer der Realkontor Unternehmensgruppe, „sind z.B. ungeordnete Mietvertragssituationen, unvollständige Verwaltungsdaten, nachlässige Verwaltung, ein ungepflegtes Immobilien-Erscheinungsbild aber auch Problemmieter in der Immobilie und folglich auch Probleme bei der Bank typisch“. Typisch ist auch, dass die bestehenden Besitzer, vielfach zerstrittene Erbengemeinschaften mit wirtschaftlich auseinanderstrebenden Interessen, diese betriebswirtschaftlichen Probleme nicht selber lösen können oder wollen.  Ein zügiger Verkauf, auch auf Druck der Bank, ist häufig der einzige Ausweg. Für den Ankauf einer Immobilie in einer Sondersituation durch die Realkontor Unternehmensgruppe ist eine werthaltige Qualität der Bausubstanz wesentlich. Deshalb wird bereits bei der Recherche berücksichtigt, dass keine baulichen Mängel bei in Frage kommenden Immobilien vorliegen.

Dem Erwerb einer Immobilie folgt deren Optimierung, d.h. die Beseitigung der jeweiligen betriebswirtschaftlichen Probleme, z.B. die Bereinigung und Optimierung der Mieterstruktur, Erhöhung der Mieten durch Neuvermietung, Verbesserung betriebswirtschaftlicher Effizienzen der Immobilie u.a. durch  Beseitigung von allfälligem Sanierungsstau und Durchführung diverser Schönheitsreparaturen. „durch diese Maßnahmen werden im Ergebnis die Einnahmen der Immobilie gesteigert und die Ineffizienzen verringert – die Immobilie wird werthaltiger“, so Michael Brand, Leiter des Immobilieneinkaufs der Realkontor Unternehmensgruppe.

Der Optimierung folgt der Verkauf der in ihrer Werthaltigkeit wesentlich gesteigerten Immobilie. Die Käufer für die so optimierten und langfristig einfach zu verwaltenden Immobilien sind in der Regel deutsche und internationale institutionelle Investoren oder privat organisierte Unternehmenseinheiten, die Immobilienportfolios zu Investitionszwecken halten. Diese erwerben ausschließlich ihrem Zweck nach optimierte Immobilien, denn sie wollen und können sich organisatorisch nicht mit dem Prozess der Optimierung befassen. Ein internationaler Immobilienfonds wird sich nicht mit der Auswahl der Auslegeware eines Einzelobjektes befassen. Um einen überdurchschnittlichen Preis am Markt zu erzielen, muss eine Immobilie in einem gutem Zustand und gut vermietet sein sowie transparent verwaltet werden. Das ist das Ziel von Realkontor.

Die Realkontor Unternehmensgruppe versteht sich demnach als ein Aufbereiter und Händler von  qualitätsoptimierten Immobilien aus Sondersituationen. Auf diese Weise sind durchschnittliche Immobilienhaltezeiten von zwei bis drei Jahren realisierbar, was den Gesellschaften der  Realkontor Unternehmensgruppe ermöglicht, mehrfach alle Renditepotenziale verschiedener Immobilien auszuschöpfen – und das in für die Immobilienwirtschaft relativ kurzen Zeiträumen.

Durch das in mehreren hundert Transaktionen bewährte und über Jahre gewachsene Beziehungsnetzwerk des Managements öffnet sich der Zugang zu Einkaufsquellen, die der Öffentlichkeit in der Regel verschlossen bleiben. So veräußern beispielsweise Banken, Insolvenzverwalter und Großanleger in vielen Fällen ausschließlich an Erwerber wie Realkontor, deren Expertise im Umgang mit Immobilien aus Sondersituationen seit Jahren bekannt ist und die nachweislich für ein Höchstmaß an Diskretion stehen.

Realkontor
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