Die Immobilie als Kapitalanlage

Die Marktentwicklungen sind unsicher und die Zinsen niedrig – es ist die perfekte Zeit, um in Immobilien zu investieren. Timo Jurth von der SAB GmbH erklärt, warum Häuser und Wohnungen als Kapitalanlage dienen und was das Betongold zu einer guten Investition macht.

Immobilien als Kapitalanlage – warum eigentlich?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Immobilien eine gute Anlagemöglichkeit sind. Die Zinsen, die sich derzeit auf einem historischen Minus befinden, verbessern die Rentabilität einer Immobilie. Auch die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt macht eine Investition in eine Anlageimmobilie sinnvoll. In Großstädten wie Berlin, München und Hamburg steigen die Preise, und auch in ländlichen Gegenden macht der Immobilienmarkt einen Aufholprozess durch. Dies führt zu hohen Renditen und attraktiven Angeboten für Investoren.

In welche Immobilien Sie anlegen sollten

Häuser und Wohnungen sind klassischen Anlageimmobilien. Sie ermöglichen zuverlässige Renditen bei einem großen Kaufinteresse durch Kunden. Vor allem in Ballungszentren steigen Wohnungen und Häuser rasch im Preis. 
Gewerbeimmobilien stellen eine gute Alternative dar. Sie bieten hohe Renditechancen, sind allerdings auch mit Risiken verbunden. Die starken Marktschwankungen machen es schwierig, langfristige Entwicklungen und Trends vorauszusehen. Die Entwicklung weg von klassischen Bürostrukturen und hin zum Home-Office können zudem Leerstände bedingen. 
Eine indirekte Investition in eine Immobilie ist eine Alternative für weniger risikofreudige Anleger. Hierbei werden Anteile an Immobilien erworben, während die Immobilie selbst von einer anderen Person oder Instanz verwaltet wird. Der Investor hat auf diese Weise wenig Aufwand bei relativ guten Renditechancen. Neulinge und Laien sollten einen Wirtschaftsprüfer hinzuziehen, um das passende Objekt zu finden. Vor allem indirekte Anlagen sind komplex und eher an Kenner der Materie gerichtet. 

Der große Vorteil: Die lange Zinsbindung 

Aktuell sind die Zinsen niedrig. Dies hat den Vorteil einer langfristigen Zinsbindung. Investoren haben auf diese Weise die Möglichkeit, die derzeitigen Zinsen abzusichern und über Jahre und Jahrzehnte Gewinne zu erwirtschaften. Trotz aller Sicherheiten kann eine Immobilie aus unterschiedlichen Gründen im Wert sinken. Eine umfassende Recherche verhindert böse Überraschungen und trägt zu einer langfristigen Rendite bei.

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